CVJM feiert mit Sommerfest auf dem Bauernhof in die Ferien

Strohburg, Gottesdienst und Felderrundfahrten locken hunderte Besucher an.

Erstmals hat der CVJM Gerlingen sein Sommerfest auf das erste Ferienwochenende gelegt – und feierte bei schönstem Sommerwetter eine gelungene Premiere. Mehrere hundert Besucher trafen sich auf dem Hof der Familie Zimmermann in den Gerteisen, um miteinander zu spielen, singen, plaudern, essen und Gottesdienst zu feiern.

Neben den vielen Spielangeboten von Tackleballs über die Strohhüpfburg bis zum Spielmobil waren auch die Felderrundfahrten ein Publikumsmagnet. Fünfmal fuhr Landwirt Martin Maisch die Besucher über Feld und Flur – mit insgesamt mehr als 200 Mitfahrerinnen und Mitfahrern.

Auch beim Familiengottesdienst, den die evangelische Kirchengemeinde am Sonntag auf den Bauernhof verlegt hatte, waren Scheune und Vorplatz mit mehr als 200 Besuchern gefüllt. Von der Schatzsuche im Leben und in Gottes Reich handelte der Gottesdienst und die Predigt von Pfarrerin Sabine Schneider-Wagner. Der Posaunenchor des CVJM gestaltete den musikalischen Teil des Gottesdienstes.

Am Samstagabend zwangen Regenschauer die Veranstalter dazu, den Auftritt der Jonglier-AG des Robert-Bosch-Gymnasiums von der Wiese in die Scheune zu verlegen. Doch das tat der Vorführung der Gruppe „Los Ballos“ keinen Abbruch und die Kinder und Jugendlichen zeigten unter dem Applaus des Publikums, was man mit körperlichem Geschick alles machen kann

Bei schönem Sommerwetter nutzten Jung und Alt vor allem am Sonntag ausgiebig die Gelegenheit zu Sport und Spiel, Essen und Trinken, Erzählen und Zuhören. Einmal mehr erwies sich der Bauernhof als idealer Treffpunkt für die Vereinsfamilie, Mitglieder und Freunde des CVJM. Besonders viele Familien genossen die Gelegenheit ihren Nachwuchs nach Herzenslust auf der großen Wiese spielen lassen zu können. Viele Kinder und Jugendliche versuchten sich erstmals beim Tackleball. Dabei schlüpften sie in große, aufgeblasene Bälle aus denen nur noch die Füße herausragen, um dann damit gegeneinander anzurennen oder einfach über die Weise zu kullern. Jugendreferent Tim Braunstein und sein Team mussten dabei nicht viel mehr tun, als die Bälle aufzupumpen und beim Einstig zu helfen – und schon übernahmen die Kinder selbst die Regie. sr